Heute früh haben die hirnlosen Idioten der Deutschen Bahn AG mal wieder das beliebte Spiel "Wir verarschen die zahlende Kundschaft" gespielt! Es traf die zahlreichen Fahrgäste, die - wie ich - den Regionalexpress um 7:30 Uhr aus Gleis 7 nach Neuss und Düsseldorf benutzen.
Es ist 7:26 Uhr, auf eben jenem Gleis 7 ertönt die Lautsprecher-Durchsage:
"Der Zug um 7:30 Uhr nach Düsseldorf fällt heute leider aus. Nächste Fahrmöglichkeit nach Neuss und Düsseldorf ist die S8, um 7:34 Uhr aus Gleis neun."
OK, das ist zwar ärgerlich, aber immerhin wissen wir ja jetzt, wie wir am schnellsten unseren Arbeitsplatz erreichen, von dessen Lohn wir jeden Monat einen nicht geringen Teil an die Betreiber des Regionalverkehrs und damit an die Bahn abliefern.
Mit mir zusammen wandern dutzende Bahnkunden murrend von Gleis 7 hinüber zu Gleis 9 und besteigen die erst um 7:31 Uhr einfahrende S-Bahn.
Kaum eingestiegen, fährt auf dem verwaisten Gleis 7 ein Doppeldecker-Zug mit der Ziel-Anzeige "Dortmund" ein: Das kann nur der verspätete Regionalexpress sein, der eigentlich um 7:10 Uhr Richtung Düsseldorf fahren sollte!!!!
Ich hechte mit 20-30 weiteren treuen Teuerticketzahlern aus der S-Bahn raus, verletzungsfrei die abgewetzten Treppenstufen von Gleis 9 hinunter, renne rüber zu Gleis 7, Treppe rauf - und man ahnt es sicher schon: Mit "Piep Piep Piep" macht der Doppeldecker die Türen direkt vor unserer Nase zu und fährt ohne uns ab.
Eigentlich wäre nun die nächste Runde des Zahlende-Kundschaft-Verarschen-Spiels gewesen, die S-Bahn ganz schnell abfahren zu lassen, bevor wir alle wieder zurück zu Gleis 9 gejoggt sind - aber irgendein Spielverderber in den eigenen Reihen hat sie dann wundersamer Weise doch noch stehen lassen, bis wir wieder eingestiegen waren.
Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: "Pünktlich" um 7:30 Uhr fährt aus dem richtigen Gleis ein Zug auf der vorgesehenen Strecke. Aber per "Kunden"-Durchsage werden die Menschen von eben jenem Zug weg gelotst - und die Abteile waren keineswegs überfüllt, so daß man irgendeinen Sinn in dieser völlig absurden Aktion hätte erkennen können!
In solchen Momenten könnte ich meine gute Kinderstube wirklich mal vergessen!
07 November 2007
04 November 2007
Feste feiern wie sie fallen
Bisher fand ich als Erwachsener an St. Martin nicht Besonderes. Drei Jahre gingen wir mit Jans Kindergarten mit, inzwischen halt mit der Schule von Jan in Ohler. Nach dem Martinszug klingelte Jan noch bei einigen Nachbarn in Holt, bekam für's Singen ein paar Süßigkeiten - das war's. So ähnlich hatte ich das auch aus meiner Kindheit in Erinnerung.
Was es in meiner Kindheit noch nicht gab: Die Elternschaft der Grundschule baut für die Erwachsenen einen Glühweinstand auf und verkauft Weckmänner und Brühwürstchen. Das ist schon mal eine nette Erweiterung der Aktivitäten um den Zug herum.
Gestern aber gingen wir drei erstmals nicht in Holt zum Singen, sondern mit einigen von Jans Mitschülern und deren Eltern in Ohler. Und dort machten einige Bewohner St. Martin zum "Event": Prasselnde, offene Holzfeuer in den Vorgärten, Kinderpunsch für die kleinen Sänger, Glühwein und andere nette Getränke für die Eltern. Und vor einem Haus wurde sogar gegrillt!
So blieb es nach dem eigentlichen Umzug noch lange richtig nett: Die Kinder hatten Spaß, denn neben den Süßigkeiten gab es von den größeren Zuhörergruppen sogar Applaus für's Singen, und auch für die Eltern war das richtig schön kurzweilig - wir freuen uns schon jetzt auf St. Martin Marke "Ohler Spezial" 2008!
Was es in meiner Kindheit noch nicht gab: Die Elternschaft der Grundschule baut für die Erwachsenen einen Glühweinstand auf und verkauft Weckmänner und Brühwürstchen. Das ist schon mal eine nette Erweiterung der Aktivitäten um den Zug herum.
Gestern aber gingen wir drei erstmals nicht in Holt zum Singen, sondern mit einigen von Jans Mitschülern und deren Eltern in Ohler. Und dort machten einige Bewohner St. Martin zum "Event": Prasselnde, offene Holzfeuer in den Vorgärten, Kinderpunsch für die kleinen Sänger, Glühwein und andere nette Getränke für die Eltern. Und vor einem Haus wurde sogar gegrillt!
So blieb es nach dem eigentlichen Umzug noch lange richtig nett: Die Kinder hatten Spaß, denn neben den Süßigkeiten gab es von den größeren Zuhörergruppen sogar Applaus für's Singen, und auch für die Eltern war das richtig schön kurzweilig - wir freuen uns schon jetzt auf St. Martin Marke "Ohler Spezial" 2008!
27 Oktober 2007
Vereinswechsel
Seit dieser Woche ist es offiziell: Ich wechsele zum 3. Mal in meinem Leben den Sportverein.
Nachdem ich als Jugendlicher in den 80er Jahren im Tennisclub Rheindahlen Tennis gespielt hatte, kam ich erst nach einer langen Sport-Pause in fortgeschrittenem Alter zu einer neuen Sportart: Im Jahr 2002 nahm mich das Elternhockey-Team "Jlabbacher Zauberstöck" als Neumitglied auf, obwohl ich bis dato noch kein Hockey spielen konnte. Es folgten vier sportlich und vor allem gesellschaftlich sehr interessante Jahre.
Neben dem wöchentlichen Training nehmen die Zauberstöck an auswärtigen Elternhockey-Turnieren teil, organisieren eigene Feld- und Hallenturniere, führen tolle Sommertouren durch, mischen mit einem eigenen Wagen im Gladbacher Karneval mit und veranstalten schöne Feiern zu besonderen Anlässen.
Wie gesagt: Es waren angenehm interessante, aber durch einen für "nur" Elternhockey vergleichsweise hohen GHTC-Clubbeitrag und die vielen Aktivitäten halt auch finanziell etwas anspruchsvolle Jahre.
Deshalb beschloß ich jetzt einen Neuanfang: Über einen Freund kam ich im Sommer 2007 in Kontakt mit einem gerade völlig neu gegründeten Elternhockeyteam des Rheydter Spielvereins. Die noch namenlose Mannschaft besteht zu einem großen Teil aus blutigen Hockey-Anfängern und wird von zwei erfahrenen Trainern betreut, was für mich den Vorteil hat, nochmal die Technik und Taktik von der Pike auf zu lernen.
Ein weiterer Vorteil für Elternhockey im RSV ist, daß es zwei Teams gibt, die sich auch untereinander prima verstehen: Montagsabends spielen die "Rheer Spätzüs", die einige Könner in ihren Reihen haben, und Freitagsabends wir noch namenlosen "Anfänger". Im Oktober 2007 gab es ein erstes geselliges Abendessen von Spätzüs und Anfängern, das Vorfreude auf weitere gemeinsame Aktivitäten machte.
Insgesamt sind jetzt in der Gründungsphase seit Sommer 2007 dreißig hockeyinteressierte Anfänger aktiv, von denen bisher immer mindestens 20 Freitagsabends zum Training auf dem Kunstrasenplatz des RSV erscheinen und mit großer Begeisterung den tückischen Kampf mit Schläger, Ball und sich selbst aufnehmen.
Mal sehen, wie lange es dauern wird, bis ich mit meinem neuen Team mal ein Trainingsspielchen gegen ein anderes Elternhockey-Team wage - vielleicht ja sogar einmal eines mit den Zauberstöck?
Nachdem ich als Jugendlicher in den 80er Jahren im Tennisclub Rheindahlen Tennis gespielt hatte, kam ich erst nach einer langen Sport-Pause in fortgeschrittenem Alter zu einer neuen Sportart: Im Jahr 2002 nahm mich das Elternhockey-Team "Jlabbacher Zauberstöck" als Neumitglied auf, obwohl ich bis dato noch kein Hockey spielen konnte. Es folgten vier sportlich und vor allem gesellschaftlich sehr interessante Jahre.
Neben dem wöchentlichen Training nehmen die Zauberstöck an auswärtigen Elternhockey-Turnieren teil, organisieren eigene Feld- und Hallenturniere, führen tolle Sommertouren durch, mischen mit einem eigenen Wagen im Gladbacher Karneval mit und veranstalten schöne Feiern zu besonderen Anlässen.
Wie gesagt: Es waren angenehm interessante, aber durch einen für "nur" Elternhockey vergleichsweise hohen GHTC-Clubbeitrag und die vielen Aktivitäten halt auch finanziell etwas anspruchsvolle Jahre.
Deshalb beschloß ich jetzt einen Neuanfang: Über einen Freund kam ich im Sommer 2007 in Kontakt mit einem gerade völlig neu gegründeten Elternhockeyteam des Rheydter Spielvereins. Die noch namenlose Mannschaft besteht zu einem großen Teil aus blutigen Hockey-Anfängern und wird von zwei erfahrenen Trainern betreut, was für mich den Vorteil hat, nochmal die Technik und Taktik von der Pike auf zu lernen.
Ein weiterer Vorteil für Elternhockey im RSV ist, daß es zwei Teams gibt, die sich auch untereinander prima verstehen: Montagsabends spielen die "Rheer Spätzüs", die einige Könner in ihren Reihen haben, und Freitagsabends wir noch namenlosen "Anfänger". Im Oktober 2007 gab es ein erstes geselliges Abendessen von Spätzüs und Anfängern, das Vorfreude auf weitere gemeinsame Aktivitäten machte.
Insgesamt sind jetzt in der Gründungsphase seit Sommer 2007 dreißig hockeyinteressierte Anfänger aktiv, von denen bisher immer mindestens 20 Freitagsabends zum Training auf dem Kunstrasenplatz des RSV erscheinen und mit großer Begeisterung den tückischen Kampf mit Schläger, Ball und sich selbst aufnehmen.
Mal sehen, wie lange es dauern wird, bis ich mit meinem neuen Team mal ein Trainingsspielchen gegen ein anderes Elternhockey-Team wage - vielleicht ja sogar einmal eines mit den Zauberstöck?
13 Oktober 2007
Stadtfest und Städtebau
Ich in die Stadt? An einem Sonntag? Und das im Trubel mit vielen, vielen anderen Menschen, die die gleiche Idee haben, das Stadtfest in Mönchengladbach zu besuchen? Aber das Wetter war einfach zu schön, da konnte selbst ich nicht nein sagen. Wolkenloser Himmel und angenehme Temperaturen überzeugten mich, dem Drängen der lieben Familienmitglieder nachzugeben.
Es begann dann tatsächlich in der befürchteten drangvollen Enge: Wir fuhren mit dem Bus, und obwohl ein Gelenkbus im Einsatz war, passte keine Maus mehr mit hinein, nachdem an unserer Haltestelle knapp 10 Leute mit uns eingestiegen waren.
Aber in der City war es dann so furchtbar voll wie ich es befürchtet hatte gar nicht: Da keine Busse in der Hindenburgstrasse fuhren, war ausreichend Platz für Fußgänger und die Musikkapellen.
Highlight für den Nachwuchs war der abschliessende Kirmesbesuch nebst Austoscooter-Fahrt.
Tja, und extra für das Cityfest präsentierte die Stadt unsere Haupteinkaufsstrasse "in neuem Glanz": Nach umfangreichen und sehr langen Umbaumassnahmen sollte die Hindenburgstrasse ein besseres, hochwertigeres Aussehen erhalten. Na ja, ich sehe nicht wirklich eine Verbsserung. Alles ist zwar neu. Aber alles ist trist grau. Vorher, mit der alten Pflasterung, waren auf den Fussgängerseiten wenigstens noch optische Streifen und somit zumindest ein wenig Abwechslung eingebaut.
Jetzt: Sicher hochwertiges Material, aber eben völlig "farblos". Auch die neuen Lichtstelen und ein paar Stahl-Sitzbänke machen nicht genug her, um der Strasse den Flair eines Einkaufsboulevards zu verleihen.
Ich hoffe einfach mal, daß doch noch weiter am Aussehen gearbeitet wird, daß vielleicht noch ein wenig Grün hinzu kommt. Dennoch ist es nach den Umgestaltungen des Bismarckplatzes (kleine Katastrophe) und des Bahnhofsvorplatzes (Mega-Katastrophe) erneut eine enttäuschende Leistung der verantwortlichen Stadtplaner.
Es begann dann tatsächlich in der befürchteten drangvollen Enge: Wir fuhren mit dem Bus, und obwohl ein Gelenkbus im Einsatz war, passte keine Maus mehr mit hinein, nachdem an unserer Haltestelle knapp 10 Leute mit uns eingestiegen waren.
Aber in der City war es dann so furchtbar voll wie ich es befürchtet hatte gar nicht: Da keine Busse in der Hindenburgstrasse fuhren, war ausreichend Platz für Fußgänger und die Musikkapellen.
Highlight für den Nachwuchs war der abschliessende Kirmesbesuch nebst Austoscooter-Fahrt.
Tja, und extra für das Cityfest präsentierte die Stadt unsere Haupteinkaufsstrasse "in neuem Glanz": Nach umfangreichen und sehr langen Umbaumassnahmen sollte die Hindenburgstrasse ein besseres, hochwertigeres Aussehen erhalten. Na ja, ich sehe nicht wirklich eine Verbsserung. Alles ist zwar neu. Aber alles ist trist grau. Vorher, mit der alten Pflasterung, waren auf den Fussgängerseiten wenigstens noch optische Streifen und somit zumindest ein wenig Abwechslung eingebaut.
Jetzt: Sicher hochwertiges Material, aber eben völlig "farblos". Auch die neuen Lichtstelen und ein paar Stahl-Sitzbänke machen nicht genug her, um der Strasse den Flair eines Einkaufsboulevards zu verleihen.
Ich hoffe einfach mal, daß doch noch weiter am Aussehen gearbeitet wird, daß vielleicht noch ein wenig Grün hinzu kommt. Dennoch ist es nach den Umgestaltungen des Bismarckplatzes (kleine Katastrophe) und des Bahnhofsvorplatzes (Mega-Katastrophe) erneut eine enttäuschende Leistung der verantwortlichen Stadtplaner.
03 Oktober 2007
Mistwetter 2
Es sind immer noch Herbstferien in NRW. Und erneut unternehmen wir den Versuch eines Tagesausflugs - schliesslich sind es immerhin 16 Grad und damit deutlich wärmer als vorgestern. Zusammen mit Freunden lautet das Ziel "Klein Zwitserland" in Tegelen, Niederlande.
Die ersten Spielgeräte sowie die ersten fünf von insgesamt zehn Stationen des Waldlehrpfades schaffen wir, dann öffnete der Himmel seine Schleusen. Nicht nur tröpfelnd, sondern so richtig, wodurch wir alle sieben innerhalb kurzer Zeit nass bis auf die Knochen sind. Den Kindern ist das ziemlich egal, uns Erwachsenen weniger. Auch dieser Ausflug musste leider wetterbedingt abgebrochen werden, hier vor allen Dingen, weil die Spielgeräte pitschnass wurden und sich unter ihnen grosse Pfützen bildeten.
Aber das Ärgerlichste war, dass es trocken wurde, sobald wir uns auf der Autobahn 61 in Richtung Heimat befanden: Trockene Strassen zeugten davon, dass es hier überhaupt nicht geregnet hatte!!
01 Oktober 2007
Mistwetter 1
Alle Wetterberichte sagten für den heutigen Herbstferientag trockenes Wetter voraus. Wir machten den Fehler, darauf zu vertrauen und fuhren ins "Plantaria" nach Kevelaer.
Bereits auf dem Weg dorthin begann es zu tröpfeln. Nach Bezahlung des Eintrittsgeldes tröpfelte es dann stärker. Dennoch machten wir eine Runde durch das bei trockenem Wetter bestimmt wunderschöne Gelände. Die begehbaren Vogelvolieren sind bestimmt auch richtig interessant, wenn die Vögel nicht vor dem Regen Schutz suchen, sondern um die Besucher herum flattern. Auch den Kattas (Lemuren) statteten wir einen Besuch ab - oder eher sie uns.
Aber der Regen wurde immer stärker und wir brachen den Ausflug durchnässt und durchfroren ab.
23 September 2007
Gefiederter Ferienbesuch
Wie aufregend! Unsere Wellensittiche Lulu und Paulchen haben eine Woche lang Besuch von Lea und Luke.
Nachdem sich die vier Vögel in den letzten Tagen schon mündlich lautstark quer durch unser Wohnzimmer einander vorgestellt hatten, setzten wir heute mal ihre beiden Käfige auf dem Tisch nebeneinander.
Und siehe da: Unser Paulchen näherte sich sofort neugierig der hübschen Lea im Nachbarkäfig.
Unsere Lulu hielt sich anfangs - wie gewohnt - vornehm zurück, als ob ihr der Besuch völlig egal wäre. Doch nach zehn Minuten überkam auch unsere "blaue Eule" die Neugier und sie flatterte zur Käfigwand direkt vor unseren Ferienbesuch.
Nachdem sich die vier Vögel in den letzten Tagen schon mündlich lautstark quer durch unser Wohnzimmer einander vorgestellt hatten, setzten wir heute mal ihre beiden Käfige auf dem Tisch nebeneinander.
Und siehe da: Unser Paulchen näherte sich sofort neugierig der hübschen Lea im Nachbarkäfig.
Unsere Lulu hielt sich anfangs - wie gewohnt - vornehm zurück, als ob ihr der Besuch völlig egal wäre. Doch nach zehn Minuten überkam auch unsere "blaue Eule" die Neugier und sie flatterte zur Käfigwand direkt vor unseren Ferienbesuch.
10 September 2007
Flugkünstler
Wow - solch eine akrobatische Einlage hätten wir unserem jungen Wellensittich Paulchen noch gar nicht zugetraut:
Schon bei seinem dritten Ausflug durch unser Wohnzimmer kennt er sich offenbar so gut aus, dass er sich zutraut, ohne jede "Zwischenlandung" aus voller Fluggeschwindigkeit durch die kleine offen stehende Käfigklappe zu flattern und punktgenau neben seiner Freundin Lulu auf der Stange im Käfig zu landen!
Schon bei seinem dritten Ausflug durch unser Wohnzimmer kennt er sich offenbar so gut aus, dass er sich zutraut, ohne jede "Zwischenlandung" aus voller Fluggeschwindigkeit durch die kleine offen stehende Käfigklappe zu flattern und punktgenau neben seiner Freundin Lulu auf der Stange im Käfig zu landen!
15 August 2007
Familienzuwachs
Es ist soweit: Die Familie besteht auf Sohnemanns innigen Wunsch hin jetzt aus sechs Mitgliedern. Nach langem Hin- und Her und der kategorischen Ablehnung von Hund oder Katze, einigten wir uns in der vergangenen Woche darauf, einem Wellensittich-Pärchen eine neue Heimat in unserer Familie zu geben.
Wie es bei der Anschaffung von Lebewesen selbstverständlich sein sollte, erkundigten wir uns zunächst ausführlich in Büchern, im Internet, und in Gesprächen mit Sittich-Züchtern über die besten Haltungsbedingungen und was alles zu beachten ist.
Am Montag wurde ein geräumiger Käfig nebst Zubehör gekauft und zuerst komplett ausgestattet und eingerichtet, bevor heute der Züchter besucht wurde.
Wir suchten uns ein grün-gelbes Männchen (Hahn "Paulchen") und ein blau-weisses Weibchen (Henne "Lulu") aus. Daheim angekommen taten wir - auch wenn es schwer fiel - das, was man mit den zunächst verstörten Tierchen machen soll: Wir liessen sie komplett in Ruhe und hoffen, dass sie sich schnell bei uns einleben.
Wie es bei der Anschaffung von Lebewesen selbstverständlich sein sollte, erkundigten wir uns zunächst ausführlich in Büchern, im Internet, und in Gesprächen mit Sittich-Züchtern über die besten Haltungsbedingungen und was alles zu beachten ist.
Am Montag wurde ein geräumiger Käfig nebst Zubehör gekauft und zuerst komplett ausgestattet und eingerichtet, bevor heute der Züchter besucht wurde.
Wir suchten uns ein grün-gelbes Männchen (Hahn "Paulchen") und ein blau-weisses Weibchen (Henne "Lulu") aus. Daheim angekommen taten wir - auch wenn es schwer fiel - das, was man mit den zunächst verstörten Tierchen machen soll: Wir liessen sie komplett in Ruhe und hoffen, dass sie sich schnell bei uns einleben.
17 April 2007
Messe-Déjà-Vu
Ein sehr angenehmes Déjà-Vu-Erlebnis hatte ich heute, als ich mit drei KollegInnen meines neuen Arbeitgebers StarCite eine Messe in Frankfurt besuchen durfte, die mich stark an eine andere Messe erinnerte, die ich früher oft in Berlin besucht habe.
Für FIRST Business Travel und später für FIRST Travel Management war ich zig Mal auf der weltgrößten Tourismus-Messe "ITB" in Berlin.
Jetzt ist ja der Geschäftsbereich MICE mein Gebiet, und die dazu gehörende Messe heißt "IMEX" und findet eben in Frankfurt/M. statt.
Auf der IMEX stellen wie auf der ITB Länder und Hotelketten aus, nur dass eben nicht Touristen und Geschäftsreisende im Fokus stehen, sondern Konferenz- und Eventveranstalter.
Die in nur einer großen Halle stattfindende IMEX ist winzig im Vergleich zur 26-Hallen-ITB, jedoch verwenden viele Aussteller die gleichen Messestände auf beiden Veranstaltungen.
Oft dachte ich heute beim Rundgang durch die Halle 8: "Das hast Du doch schon mal irgendwo gesehen."
Wegen des unterschiedlichen Geschäftsbereichs traf ich auf den Ständen der Hotelketten zwar keine bekannten Gesichter an, aber ich fühlte mich trotzdem irgendwie "zu Hause" auf der IMEX.
Für FIRST Business Travel und später für FIRST Travel Management war ich zig Mal auf der weltgrößten Tourismus-Messe "ITB" in Berlin.
Jetzt ist ja der Geschäftsbereich MICE mein Gebiet, und die dazu gehörende Messe heißt "IMEX" und findet eben in Frankfurt/M. statt.
Auf der IMEX stellen wie auf der ITB Länder und Hotelketten aus, nur dass eben nicht Touristen und Geschäftsreisende im Fokus stehen, sondern Konferenz- und Eventveranstalter.
Die in nur einer großen Halle stattfindende IMEX ist winzig im Vergleich zur 26-Hallen-ITB, jedoch verwenden viele Aussteller die gleichen Messestände auf beiden Veranstaltungen.
Oft dachte ich heute beim Rundgang durch die Halle 8: "Das hast Du doch schon mal irgendwo gesehen."
Wegen des unterschiedlichen Geschäftsbereichs traf ich auf den Ständen der Hotelketten zwar keine bekannten Gesichter an, aber ich fühlte mich trotzdem irgendwie "zu Hause" auf der IMEX.
13 März 2007
Freude über Tickets!
Vergangene Woche schrieb ich hier:
"Der Vorverkauf beginnt am 16.03. - und ich hoffe, Tickets ergattern zu können"
Kaum zu fassen: Ich habe schon heute zwei Stück!!! Und zwar dank des Ticketalarms von eventim.de schon drei Tage vor dem Start des offiziellen Vorverkaufs am Freitag.
Da ich sofort meine Freunde anrief, die auch unbedingt "unsere" Lieblingsband aus Jugendzeiten live sehen wollen, haben wir tatsächlich schon alle die nötigen Karten sicher. Und wir freuen nus wie die Kinder darüber!
"Der Vorverkauf beginnt am 16.03. - und ich hoffe, Tickets ergattern zu können"
Kaum zu fassen: Ich habe schon heute zwei Stück!!! Und zwar dank des Ticketalarms von eventim.de schon drei Tage vor dem Start des offiziellen Vorverkaufs am Freitag.
Da ich sofort meine Freunde anrief, die auch unbedingt "unsere" Lieblingsband aus Jugendzeiten live sehen wollen, haben wir tatsächlich schon alle die nötigen Karten sicher. Und wir freuen nus wie die Kinder darüber!
08 März 2007
Gordon Sumner und Edin Karamazov
Zum vierten Mal habe ich gestern Abend Gordon Matthew Thomas Sumner, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Sting, live auf der Bühne erleben dürfen.Und zum vierten Mal war es ein völlig anderes Konzert-Ereignis als alle anderen zuvor: Vorgetragen wurden "klassische" Stücke des englischen Lautenisten John Dowland, die ihren Ursprung in der Zeit der Renaissance haben.
Was Sting zusammen mit dem genialen bosnischen Lautenisten Edin Karamazov, der den Abend mit zwei Solo-Stücken eröffnete, in den knapp 2 Stunden präsentierte, war brilliant!
Zeitweise wurden die beiden von einem jungen, achtköpfigen Londoner Chor begleitet.
Schon Sting's einleitende Worte, die er auf Deutsch sprach, wurden lautstark beklatscht. Seine John-Dowland-Lieder sowieso. Und als sich das Konzert dem Ende neigte und er, nur begleitet von einer Laute, erst "Fields of Gold" und wenig später "Message in a bottle" anstimmte, hatte sich das Publikum in der ausverkauften Tonhalle komplett von seinen Sitzen erhoben.
Natürlich ist das Projekt "Songs from the Labyrinth" von Sting und Karamazov weder mit The Police noch mit Sting's letzten Solo-Projekten vergleichbar. Aber eben das macht Sting in meinen Augen zu solch einem besonderen Künstler.
Seine Vorbereitungen für das nächste, komplett gegensätzliche Projekt laufen ja bereits auf Hochtouren: Die Nordamerika-Termine für die Reunion-Tour von The Police sind bereits komplett ausverkauft.
Und am Tag nach diesem bemerkenswerten Konzert wurde bekannt gegeben, daß The Police am 13.10.2007 in der LTU-Arena spielen werden. Der Vorverkauf beginnt am 16.03. - und ich hoffe, Tickets ergattern zu können und bin gespannt, ob ich einige "bekannte Gesichter" des Tonhallen-Publikums von gestern wieder sehen werde.
01 März 2007
Erster Arbeitstag
Natürlich kam ich nicht problemlos von Mönchengladbach zu meinem neuen Arbeitsplatz bei der Firma StarCite nach Düsseldorf. Ich hatte auch nicht ernsthaft erwartet, dass sich in den vergangenen vier Jahren an der Situation der öffentlichen Verkehrsmittel zwischen MG und D (und zurück) irgendetwas positiv verändert hätte. Also plante ich 30 Minuten Zeitpuffer ein, um ja nicht zu spät zu meinem ersten Arbeitstag ins Büro zu kommen - und diesen Puffer brauchte ich dank verspäteter Busse und Züge auch restlos auf.
Aber das war's schon mit negativen Punkten zu meinem Jobwechsel: Der morgendliche Empfang durch jene Kolleginnen und Kollegen, die ich in der letzten Woche schon auf der Philadelphia-Reise kennen gelernt hatte, war herzlich und fröhlich, so als wäre ich einige Tage im Urlaub gewesen.
Welche Aufgaben ich bei StarCite habe, ist nicht mit 2-3 Worten zu beschreiben, denn "Webdesigner" trifft es genauso wenig wie "Kundenbetreuer": Ich stelle Firmen, die größere Konferenzen oder Kongresse planen, webbasierte Anmeldemasken bereit, über die sich die zu den Veranstaltungen eingeladenen Teilnehmer registrieren können bzw. müssen. Der Tagungsplaner hat somit in Echtzeit online Zugriff auf alle Adress-, Anreise- und Hotel- und unbegrenzt viele weitere gewünschte Daten jedes Konferenzteilnehmers, kann sich Berichte ansehen, ausdrucken oder herunter laden, Teilnehmerdaten bearbeiten, Hotelkontigente verwalten und vieles, vieles mehr.
Die Büroräume befinden sich in den modernen Gebäuden der "Central Park Offices" in Oberbilk, sind somit über mehrere U-Bahn-Linien bequem vom Hauptbahnhof aus zu erreichen.
Da ich heute zum ersten Mal bei Tageslicht dort war, bemerkte ich erst jetzt richtig, wie groß und hell die Büros sind. Mein Arbeitstisch war so komplett mit Technik und Arbeits-Utensilien ausgestattet, daß ich sofort los legen konnte.
Keine Probleme bereitete es mir, den ganzen Tag fast mehr englisch als deutsch zu sprechen: Im Gegenteil, gerade das internationale Umfeld war ein wichtiges Kriterium für meinen Wechsel in ein US-amerikanisches Unternehmen mit Europa-Tochtergesellschaft.
Auch die Heimfahrt blieb von Zugverspätungen nicht verschont, aber nach diesem angenehmen Start in einen neuen Berufs- und Lebensabschnitt war mir das total egal! Nun heißt es abwarten bis für mich in einigen Wochen, nach Abschluß meiner Schulungen und ausführlicher Einarbeitung, der normale Arbeitsalltag beginnt. Dann werde ich mit noch größerer Gewißheit sagen können, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe (was umgekehrt für StarCite natürlich auch gilt).
Aber das war's schon mit negativen Punkten zu meinem Jobwechsel: Der morgendliche Empfang durch jene Kolleginnen und Kollegen, die ich in der letzten Woche schon auf der Philadelphia-Reise kennen gelernt hatte, war herzlich und fröhlich, so als wäre ich einige Tage im Urlaub gewesen.
Welche Aufgaben ich bei StarCite habe, ist nicht mit 2-3 Worten zu beschreiben, denn "Webdesigner" trifft es genauso wenig wie "Kundenbetreuer": Ich stelle Firmen, die größere Konferenzen oder Kongresse planen, webbasierte Anmeldemasken bereit, über die sich die zu den Veranstaltungen eingeladenen Teilnehmer registrieren können bzw. müssen. Der Tagungsplaner hat somit in Echtzeit online Zugriff auf alle Adress-, Anreise- und Hotel- und unbegrenzt viele weitere gewünschte Daten jedes Konferenzteilnehmers, kann sich Berichte ansehen, ausdrucken oder herunter laden, Teilnehmerdaten bearbeiten, Hotelkontigente verwalten und vieles, vieles mehr.
Die Büroräume befinden sich in den modernen Gebäuden der "Central Park Offices" in Oberbilk, sind somit über mehrere U-Bahn-Linien bequem vom Hauptbahnhof aus zu erreichen.
Da ich heute zum ersten Mal bei Tageslicht dort war, bemerkte ich erst jetzt richtig, wie groß und hell die Büros sind. Mein Arbeitstisch war so komplett mit Technik und Arbeits-Utensilien ausgestattet, daß ich sofort los legen konnte.
Keine Probleme bereitete es mir, den ganzen Tag fast mehr englisch als deutsch zu sprechen: Im Gegenteil, gerade das internationale Umfeld war ein wichtiges Kriterium für meinen Wechsel in ein US-amerikanisches Unternehmen mit Europa-Tochtergesellschaft.
Auch die Heimfahrt blieb von Zugverspätungen nicht verschont, aber nach diesem angenehmen Start in einen neuen Berufs- und Lebensabschnitt war mir das total egal! Nun heißt es abwarten bis für mich in einigen Wochen, nach Abschluß meiner Schulungen und ausführlicher Einarbeitung, der normale Arbeitsalltag beginnt. Dann werde ich mit noch größerer Gewißheit sagen können, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe (was umgekehrt für StarCite natürlich auch gilt).
28 Februar 2007
Philadelphia
Heute kehrte ich von einem viertägigen USA-Aufenthalt nach MG zurück.
Mein neuer Arbeitgeber StarCite hatte mich schon vor meinem offiziellen Arbeitsbeginn am 1. März mit nach Philadelphia zum "Annual Associate Meeting" genommen, einer jährlich stattfindenden Mitarbeiter-Veranstaltung.
Sie fand im Marriott Hotel Downtown statt und hatte für mich den riesigen Vorteil, daß ich dort "auf einen Schlag" alle wichtigen Leute des Unternehmens persönlich kennen konnte und zugleich eine komplette Übersicht über alle Unternehmensbereiche aus erster Hand bekam.
Es waren ca. 250 der insgesamt ca. 350 StarCite-Mitarbeiter dabei.
Mit mir waren zwölf weitere Kollegen aus den Europa-Büros (Düsseldorf und London) bei der Konferenz, so daß ich auch diese sofort in langen Gesprächen (insbesondere an den Abenden in den Bars und Restaurants) kennen lernen konnte.
Der Sonntag stand uns Europäern sogar netterweise noch zur freien Verfügung: Wir nutzten ihn zu einer Trolley-Rundfahrt durch die Stadt der "Liberty Bell" und der "Rocky Balboa Steps".
Nach dem Konferenz-Programm am Montag lachten wir uns abends im exklusiv für uns reservierten Hard Rock Café bei Karaoke weg: Es war genauso erstaunlich, daß viele Kolleg/innen richtig gut singen können, wie auch, daß einige Kollegen großen Mut haben, vor Publikum solch schräge Töne ins Mikro zu tönen. Wir Düsseldorfer trauten uns gemeinsam zu ABBA's "Dancing Queen" auf die Bühne. Ich suche noch dringend ein Foto von diesem "Auftritt".
Vor dem Rückflug am Dienstag konnten wir noch die Konzernzentrale in der Arch Street, nur 500 m vom Hotel entfernt, besuchen.
Fazit: Ein sehr angenehmer Auftakt zu einem neuen Job!
Mein neuer Arbeitgeber StarCite hatte mich schon vor meinem offiziellen Arbeitsbeginn am 1. März mit nach Philadelphia zum "Annual Associate Meeting" genommen, einer jährlich stattfindenden Mitarbeiter-Veranstaltung.
Sie fand im Marriott Hotel Downtown statt und hatte für mich den riesigen Vorteil, daß ich dort "auf einen Schlag" alle wichtigen Leute des Unternehmens persönlich kennen konnte und zugleich eine komplette Übersicht über alle Unternehmensbereiche aus erster Hand bekam.
Es waren ca. 250 der insgesamt ca. 350 StarCite-Mitarbeiter dabei.
Mit mir waren zwölf weitere Kollegen aus den Europa-Büros (Düsseldorf und London) bei der Konferenz, so daß ich auch diese sofort in langen Gesprächen (insbesondere an den Abenden in den Bars und Restaurants) kennen lernen konnte.
Der Sonntag stand uns Europäern sogar netterweise noch zur freien Verfügung: Wir nutzten ihn zu einer Trolley-Rundfahrt durch die Stadt der "Liberty Bell" und der "Rocky Balboa Steps".
Nach dem Konferenz-Programm am Montag lachten wir uns abends im exklusiv für uns reservierten Hard Rock Café bei Karaoke weg: Es war genauso erstaunlich, daß viele Kolleg/innen richtig gut singen können, wie auch, daß einige Kollegen großen Mut haben, vor Publikum solch schräge Töne ins Mikro zu tönen. Wir Düsseldorfer trauten uns gemeinsam zu ABBA's "Dancing Queen" auf die Bühne. Ich suche noch dringend ein Foto von diesem "Auftritt".
Vor dem Rückflug am Dienstag konnten wir noch die Konzernzentrale in der Arch Street, nur 500 m vom Hotel entfernt, besuchen.
Fazit: Ein sehr angenehmer Auftakt zu einem neuen Job!
18 Februar 2007
Karnevalssonntag in Bettenfeld
Nur fünf Kilometer entfernt von unserem Kurzurlaubsort fand heute ein Karnevalsumzug statt. Wenn wir schon nicht wie sonst traditionell mit unserer Familie und unseren Freunden den Zug in Mönchengladbach-Hardt gucken können, dann lassen wir uns den von Bettenfeld bestimmt nicht entgehen!
Jan war als Cowboy verkleidet und damit passend angezogen.
In strahlendem Sonnenschein zog ab 14 Uhr 11 ein lustigs Eifelvölkchen an uns vorbei: Mottowagen, Fußgruppen, Musikkapellen - was will des karnevalisten Herz mehr?
Besonders nette Sitte hier in der Gegend: Die Teilnehmer des Zuges versorgen die Zuschauer am Wegesrand mit allerlei "von innen" wärmenden Getränken, wobei diese bei den angenehmen Frühlingstemperaturen gar nicht erforderlich gewesen wären.
Jan war als Cowboy verkleidet und damit passend angezogen.
In strahlendem Sonnenschein zog ab 14 Uhr 11 ein lustigs Eifelvölkchen an uns vorbei: Mottowagen, Fußgruppen, Musikkapellen - was will des karnevalisten Herz mehr?
Besonders nette Sitte hier in der Gegend: Die Teilnehmer des Zuges versorgen die Zuschauer am Wegesrand mit allerlei "von innen" wärmenden Getränken, wobei diese bei den angenehmen Frühlingstemperaturen gar nicht erforderlich gewesen wären.
17 Februar 2007
Frische Luft in ruhigem Ort
Eigentlich wollten wir in Hillesheim ein geologisches Museum und eine Erdbeben-Meßstation besuchen. Doch das Museum hatte zu und die Meßstation war unauffindbar. So spazierten wir zuerst durch den hübschen Ort. Später fanden wir über einen Waldweg zur Pforte eines ehemaligen Eiskellers, an der es ausser modrigem Geruch und Dunkelheit nichts Besonderes zu entdecken gab. Unser Sohn fand diese Holztür im Felsen aber trotzdem recht spannend.
16 Februar 2007
Der Brubbel und ein Museum
Die erste Station unserer heutigen Ausflugstour war der Ort Wallenborn (http://ortsgemeinde-wallenborn.online.de/), der bekannt ist für seinen "Wallenden Born", auch genannt "Brubbel".
Ein kreisrundes, brunnengroßes Loch im Boden, bis ca. 1 Meter unter der Kante gefüllt mit schlammig-braunem Wasser, aus dem mittig etwas Kohlensäure aufbrubbelt.
Dann plötzlich steigt der Wasserspiegel und innerhalb von Sekundenbruchteilen schießt ein bis zu 3 Meter hoher Wasserstrahl aus dem Loch. Nach einigen weiteren Sekunden lässt der Druck nach und die Wasserfontäne verharrt für 3-4 Minuten brubbelnd auf ca. 1 Meter Höhe. Dann ist das Schauspiel vorbei und für eine halbe Stunde ist wieder ruhig im Loch. Sehr faszinierend, solch ein Kaltwassr-Geysir.
Nicht weniger interessant war die zweite Station unserer Tour: Das Vulkanhaus in Strohn (http://www.vulkanhaus-strohn.de/). Besonders für Kinder sehr anschaulich wird das Naturphänomen Vulkanismus dargestellt: Kleine Experimente zum Selbermachen, Exponate zum Anfassen, an der Kasse die Möglichkeit, für einen Euro echte Lavasteine zu kaufen - strahlende Kinderaugen waren die Belohnung für diesen Programmpunkt.
Ebenfalls im Örtchen Strohn besichtigten wir dann noch die Lavabombe, die einfach schon durch ihre immense Größe beeindruckte.
Ein kreisrundes, brunnengroßes Loch im Boden, bis ca. 1 Meter unter der Kante gefüllt mit schlammig-braunem Wasser, aus dem mittig etwas Kohlensäure aufbrubbelt.
Dann plötzlich steigt der Wasserspiegel und innerhalb von Sekundenbruchteilen schießt ein bis zu 3 Meter hoher Wasserstrahl aus dem Loch. Nach einigen weiteren Sekunden lässt der Druck nach und die Wasserfontäne verharrt für 3-4 Minuten brubbelnd auf ca. 1 Meter Höhe. Dann ist das Schauspiel vorbei und für eine halbe Stunde ist wieder ruhig im Loch. Sehr faszinierend, solch ein Kaltwassr-Geysir.
Nicht weniger interessant war die zweite Station unserer Tour: Das Vulkanhaus in Strohn (http://www.vulkanhaus-strohn.de/). Besonders für Kinder sehr anschaulich wird das Naturphänomen Vulkanismus dargestellt: Kleine Experimente zum Selbermachen, Exponate zum Anfassen, an der Kasse die Möglichkeit, für einen Euro echte Lavasteine zu kaufen - strahlende Kinderaugen waren die Belohnung für diesen Programmpunkt.
Ebenfalls im Örtchen Strohn besichtigten wir dann noch die Lavabombe, die einfach schon durch ihre immense Größe beeindruckte.
03 Februar 2007
Auswärtsdings
Schon seit langem habe ich nichts mehr gebloggt. Einfach deshalb, weil es nichts Wichtiges zu erzählen gab oder weil es für mich persönlich so wichtig war, dass ich es nicht für die Öffentlichkeit geeignet hielt.
Das, worüber ich heute blogge, ist eigentlich auch völlig unwichtig. Aber selten. Nämlich ein Auswärtssieg von Borussia Mönchengladbach.
Beim letzten Auswärtssieg, errungen am letzten Spieltag der vergangenen Saison, war ich in Frankfurt selbst dabei.
Heute verfolgte ich das ungewohnte Ereignis auf "Arena" am Bildschirm.
Und ich habe sehr positive Dinge gesehen:
- wenige unbedrängte Ballverluste
- gutes Zweikampfverhalten
- ankommende Pässe
- schnelle, direkte Kombinationen
- Steilpässe, die beim eigenen Mann ankamen.
Aber: Sollten das nicht eigentlich selbstverständliche Dinge in einer Bundesliga-Mannschaft sein???
Immerhin: Die Jungs haben bewiesen, dass sie es können, auch wenn der Gegner Bielefeld nicht gerade mit Championsleague-Niveau dagegen hielt.
Hoffentlich kommen diese Normalitäten nicht zu spät!!!
Aber wenn wir so weiter spielen, und vor allem den Alemannen aus Aachen am Samstag direkt die nächste Ergebnis-Lektion erteilen, käme selbst bei mir die Hoffnung auf ein weiteres Erstligajahr im Borussia-Park zurück.
Was mich aber bei Arena extrem genervt hat, war die geballte Inkompetenz des Kommentators!
Schon während des Spiels war es gewohnt schlimm, doch was er sich zu den Bildern nach dem Abpfiff leistete, war einfach nur peinlich:
- Die Kamera zeigt Mikkel Thygesen im Trainingsanzug in Großaufnahme. Arena-Kommentator: "Da, das ist er, der für mich beste Mann des Spiels: Peer Kluge!".
- Nächste Kamera-Einstellung: Es wird auf Nando Rafael gezoomt. Arena-Kommentator: "Auch Neuzugang Steve Gohouri hat ein solides Spiel abgeliefert!".
Arena sollte seine sprechenden Angestellten mal an die Zäune der Trainingplätze schicken, um sich von den Kiebitzen die Namen und Gesichter der Spieler zeigen zu lassen.
Und wenn es zuviel von einem Reporter verlangt ist, für sein sicher nicht geringes Gehalt alle Namen aller BuLi-Spieler auswendig richtig zuordnen zu können, sollte er einfach mal lieber die Klappe halten, als sich solche Peinlichkeiten zu leisten.
Da sag' ich doch einfach:
Ich gebe ab vom Bökelberg zurück ins Studio...
(diese Peinlichkeit erlaubten sich Arena-Redner in den vergangenen Wochen mehrmals!!)
*nurnochmitdemkopfschüttel*
Das, worüber ich heute blogge, ist eigentlich auch völlig unwichtig. Aber selten. Nämlich ein Auswärtssieg von Borussia Mönchengladbach.
Beim letzten Auswärtssieg, errungen am letzten Spieltag der vergangenen Saison, war ich in Frankfurt selbst dabei.
Heute verfolgte ich das ungewohnte Ereignis auf "Arena" am Bildschirm.
Und ich habe sehr positive Dinge gesehen:
- wenige unbedrängte Ballverluste
- gutes Zweikampfverhalten
- ankommende Pässe
- schnelle, direkte Kombinationen
- Steilpässe, die beim eigenen Mann ankamen.
Aber: Sollten das nicht eigentlich selbstverständliche Dinge in einer Bundesliga-Mannschaft sein???
Immerhin: Die Jungs haben bewiesen, dass sie es können, auch wenn der Gegner Bielefeld nicht gerade mit Championsleague-Niveau dagegen hielt.
Hoffentlich kommen diese Normalitäten nicht zu spät!!!
Aber wenn wir so weiter spielen, und vor allem den Alemannen aus Aachen am Samstag direkt die nächste Ergebnis-Lektion erteilen, käme selbst bei mir die Hoffnung auf ein weiteres Erstligajahr im Borussia-Park zurück.
Was mich aber bei Arena extrem genervt hat, war die geballte Inkompetenz des Kommentators!
Schon während des Spiels war es gewohnt schlimm, doch was er sich zu den Bildern nach dem Abpfiff leistete, war einfach nur peinlich:
- Die Kamera zeigt Mikkel Thygesen im Trainingsanzug in Großaufnahme. Arena-Kommentator: "Da, das ist er, der für mich beste Mann des Spiels: Peer Kluge!".
- Nächste Kamera-Einstellung: Es wird auf Nando Rafael gezoomt. Arena-Kommentator: "Auch Neuzugang Steve Gohouri hat ein solides Spiel abgeliefert!".
Arena sollte seine sprechenden Angestellten mal an die Zäune der Trainingplätze schicken, um sich von den Kiebitzen die Namen und Gesichter der Spieler zeigen zu lassen.
Und wenn es zuviel von einem Reporter verlangt ist, für sein sicher nicht geringes Gehalt alle Namen aller BuLi-Spieler auswendig richtig zuordnen zu können, sollte er einfach mal lieber die Klappe halten, als sich solche Peinlichkeiten zu leisten.
Da sag' ich doch einfach:
Ich gebe ab vom Bökelberg zurück ins Studio...
(diese Peinlichkeit erlaubten sich Arena-Redner in den vergangenen Wochen mehrmals!!)
*nurnochmitdemkopfschüttel*
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