Einstellung meines Blogs auf blogger.com

Ich habe mich entschieden, bis auf Weiteres keine Beiträge mehr auf hier auf "NvN - Neues vom Niederrhein" zu veröffentlichen.
Ab sofort gibt es meine Neuigkeiten ausschließlich über andere soziale Netzwerke für Leute, die mich kennen (und die ich kenne).
Vielen Dank für Euer Verständnis. Man liest sich :-)

Microsoft Suchmaschine Bing gestartet

Microsoft möchte Google angreifen. Meine Neugierde lässt mich Beta-Bing gleich am Namen meiner Heimatstadt ausprobieren - und Bing bringt mich gleich zum Lachen. Denn Bing findet die "Frettchenfreunde Mönchengladbach" so wichtig, dass diese als siebtes Ergebnis erscheinen, noch vor dem Flughafen oder dem Stadttheater.

Schwebefähre

Nur wenige Regenschauer, ab und zu ein wenig Sonne - das veranlasste uns zu einem spontanen, kurzen sonntäglichen Familienausflug. Unser Wunsch: Etwas in der Nähe, das wir noch nicht kennen. Schwierige Aufgabenstellung. Aber der erforderliche Geistesblitz geschah tatsächlich. Da gibt es nämlich ganz am nördlichen Rand von Mönchengladbach im Ortsteil Donk etwas ganz Seltenes und Aussergewöhnliches: Eine von weltweit nur neun in Betrieb befindliche Schwebefähren!
Diese im Jahr 2003 als "Touristenattraktion" gebaute Querung des Flüsschens Niers ist vorsichtshalber nicht ausgeschildert und nicht mit dem Auto zu erreichen, damit auch ja nicht zu viele Touristen den schönen, ruhigen Niersgrünzug zertrampeln :-)
Aber wir haben sie gefunden: Wenn man auf der Grunewaldstrasse oder der Cloerbruchallee parkt, ist es zu Fuss nur wenige Minuten bis zur Seilzugbrücke, auch Schwebefähre genannt. Sie liegt direkt an der Fietsallee und ist deshalb auch perfekt mit dem Fahrrad zu erreichen.
Falls der Transportkorb nicht auf der richtigen Uferseite ist, kann man ihn - durch kräftiges Ziehen in die richtige Richtung - auch leer vom anderen Ufer herüber holen.
Ein ungewöhnlicher Spaß, nicht nur für Kinder!

Und wenn man die Info-Tafeln aufmerksam liest, lernt man noch dazu, dass der alte Napoleon an dieser Stelle Großes vor hatte: Nämlich einen Kanal bis nach Antwerpen zu bauen. Und tatsächlich sind die Überbleibsel des unvollendeten Bauwerks eindrucksvoll in der niederrheinischen Landschaft zu sehen.

Sterne

Diesmal nichts Neues vom Niederrhein, sondern Neues aus Amerika.

Das hatte ich auch noch nicht in meinem Leben:

• Übernachtung in einem 4+ Sterne-Hotel
• Frühstück in einem 5+ Sterne-Hotel
• Evening Reception in einem 5+ Sterne-Hotel

Manchmal haben Geschäftsreisen auch angenehme Seiten...

Rodelspaß

Ja, der Niederrhein ist flach. Und ja, die Winter in dieser Gegend sind in letzter Zeit eher mild.

Umso mehr Spaß hatten wir - und damit meine ich vor allem Vater und Sohn - an rasanten Schlittenabfahrten auf dem Hang der höchsten Erhebung Mönchengladbachs, der "Rheydter Höhe", besser bekannt als "Monte Klamott".

Gerodelt ist Jan überhaupt noch nie, und ich nicht mehr seit meiner eigenen Kindheit.

Und da es ja schon seit Tagen deutlich unter minus 5 Grad ist, konnte auch noch ein Spaziergang über den vereisten Stadtwaldweiher folgen.

Das war eine richtig schöne Gaudi heute!

Urlaubsplanung

Selten haben wir uns so schwer getan, einen Jahresurlaub zu planen: Da die finanziellen Freiheiten zurzeit leider ein wenig beschränkt sind, gab es ein für uns ungewöhnlich langes Kalkulieren zwischen Autourlaub in Deutschland und möglichst günstiger Pauschal-Flugreise. In beiden Fällen erholen wir uns am besten in unseren eigenen vier Wänden, sprich in einer Unterkunft wie einem Ferienhaus oder in einem Bungalowpark. Was uns gar nicht liegt, ist: Zwei Wochen zu dritt in einem Hotelzimmer mit Zustellbett zu schlafen. Natürlich ist das preisgünstiger als ein Ferienhaus, aber wenn ich schon Geld für einen Urlaub ausgebe, dann möchte ich auch sicher sein, dass wir uns erholen - und ausschlafen können, ohne von der Klospülung des Zimmernachbarn geweckt zu werden.

Nach Sondierung von Angeboten für Ferienhäuser an der deutschen, belgischen und niederländischen Küste sowie sogar in vermeintlich günstigeren Gegenden wie südliches Niedersachsen und unter Berücksichtigung der zu erwartenden Kosten für die Anreise, für Ausflüge und vor allen Dingen für die Eigenverpflegung, welche natürlich auch noch mit Arbeit wie Einkaufen, Kochen und Abwaschen verbunden wäre, haben wir uns schliesslich doch für ein All-Inklusive-Angebot auf den Kanarischen Inseln entschieden: Zum dritten Mal nach 2003 und 2004 werden wir in den "Bungalows Parque Cristobal" auf Gran Canaria entspannen. Also nicht nur mit Rundum-Verpflegung ohne zusätzliche Kosten vor Ort, sondern wahrscheinlich auch mit mehr Sonne als an den in Erwägung gezogenen Küstenregionen (unvergessen die fast zwei Wochen Dauerregen im Sommer des Jahres 2006 in Dorum-Neufeld). Faulenzen unter Palmen am und im Pool statt Haushaltsarbeit und Frösteln unter Wolken an der Nordsee.

Warum ich das hier überhaupt in alle Welt hinaus posaune? Ganz einfach: Ich freue mich drauf!!