06 September 2015

Wie ich im Sommer 2015 das Laufen lernte

Als mich im März diesen Jahres ein Trainer meines Fitnessstudios darauf hinwies, dass JustFit als Sponsor des Run & Fun Laufs in Mönchengladbach allen Mitgliedern eine kostenlose Vorbereitung auf den Lauf anbietet, war ich zunächst nicht interessiert, mitzumachen.

Kurz darauf erfuhr ich, dass Freunde, ja sogar Familienmitglieder mit deren Firmen/Arbeitgeber am Run & Fun Lauf teilnehmen werden, was dann doch mein Interesse weckte.

Als Minimalziel für den Lauf, der am 16. September 2015 stattfinden wird, setzte ich mir, dass ich die gesamte Strecke von 5,2 km laufend, also ohne Gehpause, zurück lege.
Als sportliches Fernziel dachte ich, dass ich mit etwas mehr Ehrgeiz und Training vielleicht dahin komme, eine Zeit von unter 30 Minuten zu laufen.

Im Mai begann im zweiten JustFit Club am Stadtwald der Lauftreff für Mitglieder, der jeden Donnerstagabend stattfindet.

Der Anfang war beschwerlich für mich. Zwar treibe ich mein ganzes Leben lang schon Sport, doch gehörte Ausdauertraining bisher kaum dazu. Erst recht nicht "joggen", was ich noch nie mochte.

Erste Laufversuche endeten nach 3 km mit Schmerzen in den Fußgelenken, in den Knien und in der Hüfte. An den ersten Donnerstagen bestanden die 5 km für mich aus abwechselnd laufen (ca. 3 km) und gehen (ca. 2 km).

Danach dauerte es jeweils bis montags, ehe ich wieder einigermaßen schmerzfrei und ohne zu humpeln gehen konnte. Mich Freitagsmorgens die Treppe herunter kriechen zu sehen, war ein diebisches Vergnügen für meine Liebsten zu Hause.

Anfang Juni investierte ich dann in für mich passende Laufschuhe. Unter erstklassiger, fachkundiger Beratung bei Laufsport Bunert mit detaillierter Video-Lauf-Analyse erstand ich ein Paar farblich grenzwertiger, aber perfekt sitzender Schuhe der Marke Asics.

Mit diesen Tretern an den Füßen lief ich dann nicht nur erstmals mehr als 5 km am Stück durch, sondern konnte auch eine weitere Strecke als bisher schmerzfrei laufen. Erst nach ca. 4 km fingen meine Knie an zu zicken. Auch die Erholungsphasen wurden kürzer: Freitagsmorgens hatten meine Liebsten weniger zu lachen, und ich konnte schon am Wochenende wieder gehen, ohne ein Bein nachzuziehen.

Im Juli gab es dann mal einen Durchhänger. Nachdem ich mich von Woche zu Woche gesteigert hatte und an einem Donnerstagabend dann 6,2 km mit einer für mich bis dahin nie erreichten Pace von 6:15 min/km gelaufen war, bekam ich schwere Beine. In der Woche darauf bekam ich nach 300 Metern einen Wadenkrampf und stieg für den Tag aus. Weitere 3 Wochen lang strengte mich jeder Schritt an, und auch die vorsichtige Einnahme von Magnesium besserte es nicht merklich.

Erst Ende August klappte es wieder besser. Mein anfangs gesetztes Minimalziel, 5 km durchzulaufen, schaffte ich jetzt relativ problemlos.
Und heute, an einem Sonntag eineinhalb Wochen vor dem Run & Fun Lauf, legte ich erstmals ein "Zwischentraining" ein. Und siehe da: Die 5 km Distanz hatte ich tatsächlich in unter 30 Minuten geschafft. Für die 5,2 km brauchte ich heute 30:43 min, was einer Pace von 5:53 min/km bzw. einer Durchschnitts-Geschwindigkeit von 10,2 km/h entspricht. Und das nach nur zwei Tagen Ruhepause.

Wenn ich diese Zeit am 16.9. bestätigen könnte, wäre das phantastisch.

[Nachtrag vom 17.9.: Meine offizielle Laufzeit lautete 28:50 min.
Das ist wirklich mehr als zufriedenstellend für mich!]

Ich bin nach wie vor weit davon entfernt, längere Strecken wie einen 10 km Lauf zu absolvieren. Und das Laufen macht mir auch nicht sooo viel Spaß, dass ich den Ehrgeiz habe, das auszubauen.
Aber ich finde es absolut faszinierend, was der menschliche Körper in der Lage ist, zu leisten, wenn man ihn fordert. Dass anfängliche Qualen und Schmerzen überwunden werden können und man etwas "locker" schafft, was wenige Monate zuvor unerreichbar schien.

Dankbar bin ich JustFit dafür, dass mir diese Erfahrung ermöglicht wird. Ich freue mich auf den gemeinsamen Lauf mit dem gesamten Team und allen Mittrainieren in knapp zwei Wochen.

29 August 2015

NFL 2015/2016: Go Pack Go

Die nächste Footballsaison steht unmittelbar bevor. Es ist eine Jubiläumssaison, denn an deren Ende wird der 50. Superbowl ausgetragen. Er findet im Stadion der San Francisco 49ers statt, jenes Team, dass dafür sorgte, dass ich Ende der 80er Jahre erstmals auf diese Sportart aufmerksam wurde.

Damals, 1989, war ich einige Tage in San Francisco und bekam den Hype um dieses Team recht intensiv mit. Die Stadt ist bis heute meine Lieblingsstadt auf der Welt. Nur leider spielen die 49ers nicht mehr in San Francisco. Das neue, 2014 fertig gestellte Stadion befindet sich in Santa Clara.
Auch für die weite Entfernungen gewohnten Amerikaner ist das eine ziemliche Strecke: Fast 80 km, bei guter Verkehrslage ca. 1 Stunde Fahrt mit dem Auto entfernt von Downtown San Francisco.

Man stelle sich vor, die Fußball Bundesliga würde sich entscheiden, ein neues Stadion für Borussia Mönchengladbach nicht in Gladbach, sondern - sagen wir mal - in Bochum zu bauen, was von der Entfernung ungefähr gleich ist.
Natürlich hinkt der Vergleich, weil es im Rheinland traditionelle Fußball-Vereine en masse alle paar km gibt. Das nächstgelegene NFL Team dort sind die Oakland Raiders auf der anderen Seite der Bucht von San Francisco.
Die Macher der NFL verfolgen mit dem "Umzug" der 49ers selbstverständlich geschäftliche Interessen. Ziel ist die Erschließung des südlichen Umlandes von San Francisco als Fan-Heimat für die 49ers. Rund um das Silicon Valley soll wohl das Merchandising angekurbelt werden.

Und hier genau komme ich zu dem Punkt, den ich los werden möchte: Diese 49ers sind durch die räumliche Trennung von der Stadt nicht mehr "meine" 49ers. Obwohl ich das Geschehen von der anderen Seite der nördlichen Welthalbkugel aus verfolge, entfremdet mich der neue Standort von den 49ers.

Klar, alle NFL Teams dienen dem Kommerz. Aber halt - da gibt es ein Team, das mir auch schon seit Jahren sympatisch ist, dessen Stadionname nicht an einen Konzern verkauft wurde und in dessen Heimspielstätte kaum eine Werbetafel zu sehen ist und das in diesem nahezu historischen Stadion ohne Dach bei arktischen Temperaturen vor immer ausverkauftem Haus spielt und wo Saisontickets vererbt werden. Ich spreche von den Green Bay Packers.

Green Bay ist ein Städtchen mit etwas über 100.000 Einwohnern im Norden des Landes, wo es lange, eiskalte Winter gibt. In diesen Wintern versetzt das Team die gesamte Region in einen Ausnahmezustand.
Wikipedia beschreibt das, was ich hervorheben möchte, wie folgt:
"Die Green Bay Packers sind das einzige Team im US-Profisport, das nicht Eigentum eines einzelnen Besitzers ist, sondern mehr als 350.000 Anteilseignern gehört. Die Green Bay Packers sind darüber hinaus das älteste Team, das noch immer an seinem Gründungsort spielt."

Etwas weniger Kommerz als an anderen NFL-Standorten, eine eher kleine Stadt ohne touristische Höhepunkte als Geburtsstätte des Vereins, eine enge Verbundenheit mit den Fans - all das kommt mir irgendwie bekannt und sehr sympatisch vor. Einen direkten Vergleich zu Borussia Mönchengladbach möchte ich nicht ziehen, aber ich bin der Meinung, gewisse Parallelen sind feststellbar.

Bewusst wurde mir das erst, als ich im Jahr 2008 eine Chefin bekam, die ganz in der Nähe von Green Bay in Wisconsin geboren ist. Von ihr erfuhr ich, welche Bedeutung die Packers für die Region haben und wie sehr man sich als dort geborener Mensch mit den Packers verbunden fühlt.

In den Jahren seit 2008 bis 2013 tendierte ich immer noch leicht über 50% zu den 49ers. Doch schon in der letzten Saison merkte ich, wie sich meine Sympathie-Gewichtung mehr in Richtung Packers bewegte.

Falls, was ich nicht glaube, die 49ers es in dieser Saison schaffen, das "Finale daheim" zu erreichen, würde es mich für die Leute aus der Gegend um San Francisco freuen. Und je nach Gegner würde ich sogar mit den 49ers halten.
Wären die Packers jedoch auf dem Weg zum Finale ein Gegner der 49ers in den Playoffs, würde ich aber inzwischen tatsächlich mit den Käseköpfen halten.

So. Jetzt ist es raus. Mein Twitterprofil ist bereits entsprechend geändert.

Mögen die mit ihrem Herzblut an den 49ers hängenden Fans mir bitte verzeihen und auf einen Shitstorm verzichten. Eigentlich wechselt man "seinen" Verein nicht. Aber andererseits muss man auch seinem Gefühl folgen und nicht aus alter Gewohnheit an etwas festhalten, das man nicht mehr ohne Vorbehalt unterstützt.

25 Mai 2015

Einfahrt am Niederrhein

Wenn man ein fabrikneues Auto bekommt, muss es nicht mehr wie früher zwingend eingefahren werden.
Aber es schadet nicht, die ersten Kilometer mit wechselnden Geschwindigkeiten im unteren bis mittleren Drehzahlbereich zu fahren. Landstraßen sind dafür am besten geeignet.

Und was macht eine solche Erstfahrt attraktiv? Eine landschaftliche reizvolle Strecke mit einem Umkehrpunkt, an dem man kurz verweilen und sich die Beine vertreten kann.

Meine Wahl fiel auf die folgende Route:
Mönchengladbach - Viersen - Grefrath - Straelen - Geldern - Kevelaer - Uedem - Rees.

Rees ist ein direkt am Rhein gelegenes Städtchen, das sowieso immer einen Besuch wert ist. Den Mittagssnack genossen wir auf der Terrasse eines Lokals mit freiem Blick auf den Strom. Herrlich!

Rees, Rheinufer

Der Rückweg verlief wie folgt:
Rees - Wesel - Alpen - Kamp-Lintfort - Kempen - Tönisvorst - Willich - Korschenbroich - Mönchengladbach.

Insgesamt fuhren wir gemütliche 220 Kilometer, die dem Wagen und auch uns gut taten.

Wenn man sich über das neue Auto freut und dazu noch die schöne Landschaft genießen kann, die einem ein angenehmes, pures Heimatgefühl bietet, dann ist es einfach ein wunderschöner Tag!

29 März 2015

Das Minto Pre-Opening, Teil 2: Meine ersten Eindrücke

Nach dem für mich etwas holprigen Auftakt des Pre-Openings wurde der Abend deutlich besser. Im Gebäude gefiel mir sofort die Atmosphäre, zu der die von DJ Phil Fuldner aufgelegte Musik nach meinem Geschmack bestens beitrug. Die am Eingang noch eng drängelnden Menschenmassen verteilten sich rasch im Gebäude, so dass wir mit ausreichend Freiraum das gesamte Minto ausgiebig erkunden konnten.

Es ist ein herausragendes Stück Architektur entstanden. Immer wieder blieb ich stehen, schaute nach vorne, nach unten, nach oben. Fast überall kann man in mehrere Ebenen des Gebäudes sehen. Die Formen sind fließend und stimmig.
Das Licht ist sehr wohltuend, die gesamte Atmosphäre empfinde ich als angenehm.


Ein Shoppingcenter mit so vielen gemütlichen Sitzgelegenheiten habe ich bisher so noch nie gesehen. Wartezeiten auf den Partner, der in Läden stöbert, die der andere vielleicht weniger interessant findet, können gemütlich überbrückt werden. Wer möchte, lädt dabei sein Smartphone an einer der zahlreichen Steckdosen auf und surft dazu im kostenlosen W-LAN, das nur in ganz wenigen Teilen des Gebäudes keinen vollen Empfang hatte. Wartezeiten, die mich in anderen Malls nerven, werden hier zur angenehmen Auszeit.


Die überwältigende Mehrheit der Läden ist hochwertig gestaltet. Dass die Firma Aldi es in diesem attraktiven Umfeld nicht gewagt hat, von der überall üblichen Ausleuchtung mit farblosem Neonlicht abzuweichen, finde ich etwas schade.
Auch die Firma Deichmann hat sich für einen eiskalten, neonlicht-weißen Verkaufsraum entschieden. Warum? War er vielleicht noch nicht fertig? Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Ein ganz besonderes Gefühl war es für mich, am unteren Eingang der Hindenburgstraße, Ebene 1 zu stehen. Dort befand sich früher der Eingang zum Lichthof. Der stieg ja bekanntlich in Richtung Steinmetzstraße an. Hier lässt sich zumindest in Ansätzen erahnen, welch immense Erdmassen bewegt wurden, um diese Ebene 1 bis hin zur Viersener-/Stepgestraße zu erstellen.

Immer wieder versuchte ich während unseres ersten Rundgangs auch, mir Standpunkte in Erinnerung zu rufen, die sich während meiner Baustellenführung eingeprägt hatten. Zu der Zeit gab es noch keine Zwischenwände, in denen sich jetzt die Läden befinden. Ich fand das sehr interessant. Am einfachsten gelang der Vergleich von der Bauphase mit dem jetzigen Stand auf der Ebene 4 am Mintos Deli mit der jetzt bestuhlten Dachterrasse, die wir auch während der Baustellenführung schon betreten durften. Da das Vapiano auf der Ebene 3 auch Außenplätze anbietet, ist das Minto ein Einkaufszentren mit direkter Außengastronomie, was ich richtig gut finde.

Obwohl ich kein Kleidungsshopper bin, finde ich im Minto genug Geschäfte, die Waren und Leistungen anbieten, die interessant für mich sind.


Ich kann mir sogar vorstellen, an Schlechtwettersonntagen dort zum Spaziergänger zu werden, so gut gefällt es mir.

Dass durch Umzüge von Geschäften ins Minto jetzt Leerstände auf der Hindenburgstraße zu sehen sind, ist hoffentlich nur eine vorübergehende Situation. Ich hoffe und wünsche mir für unsere Stadt, dass das Minto das gesamte Zentrum belebt, dass es lokale und auswärtige Besucher und Käufer anzieht und somit die ganze Stadt davon profitiert. So, wie es jetzt zum Auftakt schon gestaltet ist, sollte das eigentlich gelingen. Sorgen zu negativen Auswirkungen auf Rheydt kann ich dabei durchaus nachvollziehen. Lasst uns bitte dennoch das überwiegend Positive herausstellen und genießen.


Fazit: Ich bin begeistert und freue mich sehr über das Minto und auf viele zukünftige Besuche dort!

Das Minto Pre-Opening, Teil 1: Etwas holpriger Auftakt

Auf das Einkaufszentrum direkt in der City von Mönchengladbach freue ich mich, seit damit begonnen wurde, über diese Idee zu diskutieren.

Gerne dürfen meine Leser an dieser Stelle mahnend den Zeigefinger gegen mich erheben und darauf hinweisen, dass ich in allen mir zur Verfügung stehenden sozialen Netzwerken meine Unzufriedenheit mit dem Namen "Minto" kund getan habe. Daran hat sich bis heute nichts geändert: Phonetisch finde ich Minto zwar sehr gelungen, doch die dahinter stehende Bedeutung aus dem jlabbacher Platt geht meiner Meinung nach völlig am Thema eines 4-Sterne-Shoppingcenters vorbei. Doch diesen Punkt verbanne ich soweit wie möglich aus meinen Gedanken.

Über die in den letzten Wochen kontinuierlich an Inhalt und Funktion wachsende Webseite www.minto.de hatte ich mich frühzeitig zur Teilnahme an der Verlosung für ein Ticket zum Pre-Opening am Mittwoch, den 25.März 2015 angemeldet. Und tatsächlich war mein Versuch von Erfolg gekrönt: Am 18.3. traf um 15:42 Uhr eine Glückwunsch-E-Mail bei mir ein: Ich darf dabei sein! Dass bis zum nächsten Morgen dann noch vier weitere Teilnahmebestätigungen für mich eintrafen, verwirrte mich zunächst ein wenig. Aber ich fand heraus, dass es vielen ebenso erging und machte mir dann keine Sorgen deswegen.

Zu viert fanden meine Frau, mein Sohn, eine Freundin und ich uns schon um 18:30 Uhr, eine Stunde vor dem Einlass zum Pre-Opening, am Eingang zur Ebene 3 ein.
Vor C&A hatte sich schon eine beachtliche Menschentraube gebildet.



Am dortigen VIP-Servicepunkt fragte ich bei den Minto-Mitarbeitern nach, ob denn dieser eine schmale Eingang am Roten Teppich der einzige Einlass sein würde, oder ob auch die Bänder weiter unten an den Stufen noch entfernt würden. Ja, lautete die Antwort, nur hier oben an der Ecke kommt man rein. Leider war diese Aussage nicht korrekt und war dann letztendlich wirklich schlecht für uns: Zum einen konnten wir von unserem Standpunkt unter dem C&A-Vordach so gut wie nichts vom Vorprogramm sehen, und zum anderen hatten wir von dort die denkbar schlechteste Ausgangsposition, als dann die Türen geöffnet wurden und doch eine große Anzahl Besucher von rechts über die Treppen in Richtung Tür drängten und dort wesentlich mehr Platz zur Verfügung hatten, als wir in dem engen Bereich vor C&A.

Es dauerte gut 20 Minuten, ehe wir überhaupt im Gebäude waren. Schade. Ich finde es ärgerlich, wenn man eigentlich einer der Ersten in einer Schlange ist, aber dann durch Fehlinformationen weit nach hinten rutscht.
Es kommt noch hinzu, dass wir gut eine Stunde später feststellten, dass alle Türen geöffnet wurden und jeder, egal ob eingeladen oder nicht, hinein kam. Zwar kann ich die Pläne von Betreiber Mfi zur Begrenzung der Menschen beim Pre-Opening verstehen, doch hätte ich mir viel Zeit und Mühen sparen können, wenn ich einfach gemütlich und ohne fast 90 minütiges Anstehen erst um 20:30 Uhr gekommen wäre. Dies zur wieder einmal bewiesenen These "Nachher ist man immer schlauer".



Hier geht's zu meinen ersten Eindrücken nach dem Einlass.

22 Februar 2015

Borussia beim HSV

Das Spiel #BMGHSV war schlecht. Von beiden Mannschaften. Das Zuschauen am TV empfand ich eher als Qual denn als Vergnügen. Darum bin ich jetzt einfach nur erleichtert, dass es nach dem Grottenkick von Borussia Mönchengladbach beim HSV doch noch zu einem glücklichen Punkt gereicht hat. Was war das gestern für eine tolle Vorlage der Mannschaften auf den Plätzen 4, 5 und 6 für uns, den Abstand in der Tabelle auszubauen. Leider vertan.
Die von Max Eberl sowohl vor als auch nach dem Spiel genannte Ausrede "Müde aus dem Europapokal" lasse ich nicht gelten: Nur vier Feldspieler aus der Startelf hatten den Donnerstag in den Knochen. Und ich finde, dass die Spieler, die rein rotiert wurden, allemal das Zeug dazu haben sollten, der zurecht abstiegsbedrohten Truppe des HSV zu zeigen, wo es lang geht.
Arrrrgh!
Danke, jetzt geht's wieder.