13 März 2007

Freude über Tickets!

Vergangene Woche schrieb ich hier:
"Der Vorverkauf beginnt am 16.03. - und ich hoffe, Tickets ergattern zu können"

Kaum zu fassen: Ich habe schon heute zwei Stück!!! Und zwar dank des Ticketalarms von eventim.de schon drei Tage vor dem Start des offiziellen Vorverkaufs am Freitag.

Da ich sofort meine Freunde anrief, die auch unbedingt "unsere" Lieblingsband aus Jugendzeiten live sehen wollen, haben wir tatsächlich schon alle die nötigen Karten sicher. Und wir freuen nus wie die Kinder darüber!

08 März 2007

Gordon Sumner und Edin Karamazov


Zum vierten Mal habe ich gestern Abend Gordon Matthew Thomas Sumner, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Sting, live auf der Bühne erleben dürfen.Und zum vierten Mal war es ein völlig anderes Konzert-Ereignis als alle anderen zuvor: Vorgetragen wurden "klassische" Stücke des englischen Lautenisten John Dowland, die ihren Ursprung in der Zeit der Renaissance haben.

Was Sting zusammen mit dem genialen bosnischen Lautenisten Edin Karamazov, der den Abend mit zwei Solo-Stücken eröffnete, in den knapp 2 Stunden präsentierte, war brilliant!
Zeitweise wurden die beiden von einem jungen, achtköpfigen Londoner Chor begleitet.

Schon Sting's einleitende Worte, die er auf Deutsch sprach, wurden lautstark beklatscht. Seine John-Dowland-Lieder sowieso. Und als sich das Konzert dem Ende neigte und er, nur begleitet von einer Laute, erst "Fields of Gold" und wenig später "Message in a bottle" anstimmte, hatte sich das Publikum in der ausverkauften Tonhalle komplett von seinen Sitzen erhoben.

Natürlich ist das Projekt "Songs from the Labyrinth" von Sting und Karamazov weder mit The Police noch mit Sting's letzten Solo-Projekten vergleichbar. Aber eben das macht Sting in meinen Augen zu solch einem besonderen Künstler.

Seine Vorbereitungen für das nächste, komplett gegensätzliche Projekt laufen ja bereits auf Hochtouren: Die Nordamerika-Termine für die Reunion-Tour von The Police sind bereits komplett ausverkauft.
Und am Tag nach diesem bemerkenswerten Konzert wurde bekannt gegeben, daß The Police am 13.10.2007 in der LTU-Arena spielen werden. Der Vorverkauf beginnt am 16.03. - und ich hoffe, Tickets ergattern zu können und bin gespannt, ob ich einige "bekannte Gesichter" des Tonhallen-Publikums von gestern wieder sehen werde.

01 März 2007

Erster Arbeitstag

Natürlich kam ich nicht problemlos von Mönchengladbach zu meinem neuen Arbeitsplatz bei der Firma StarCite nach Düsseldorf. Ich hatte auch nicht ernsthaft erwartet, dass sich in den vergangenen vier Jahren an der Situation der öffentlichen Verkehrsmittel zwischen MG und D (und zurück) irgendetwas positiv verändert hätte. Also plante ich 30 Minuten Zeitpuffer ein, um ja nicht zu spät zu meinem ersten Arbeitstag ins Büro zu kommen - und diesen Puffer brauchte ich dank verspäteter Busse und Züge auch restlos auf.

Aber das war's schon mit negativen Punkten zu meinem Jobwechsel: Der morgendliche Empfang durch jene Kolleginnen und Kollegen, die ich in der letzten Woche schon auf der Philadelphia-Reise kennen gelernt hatte, war herzlich und fröhlich, so als wäre ich einige Tage im Urlaub gewesen.

Welche Aufgaben ich bei StarCite habe, ist nicht mit 2-3 Worten zu beschreiben, denn "Webdesigner" trifft es genauso wenig wie "Kundenbetreuer": Ich stelle Firmen, die größere Konferenzen oder Kongresse planen, webbasierte Anmeldemasken bereit, über die sich die zu den Veranstaltungen eingeladenen Teilnehmer registrieren können bzw. müssen. Der Tagungsplaner hat somit in Echtzeit online Zugriff auf alle Adress-, Anreise- und Hotel- und unbegrenzt viele weitere gewünschte Daten jedes Konferenzteilnehmers, kann sich Berichte ansehen, ausdrucken oder herunter laden, Teilnehmerdaten bearbeiten, Hotelkontigente verwalten und vieles, vieles mehr.

Die Büroräume befinden sich in den modernen Gebäuden der "Central Park Offices" in Oberbilk, sind somit über mehrere U-Bahn-Linien bequem vom Hauptbahnhof aus zu erreichen.
Da ich heute zum ersten Mal bei Tageslicht dort war, bemerkte ich erst jetzt richtig, wie groß und hell die Büros sind. Mein Arbeitstisch war so komplett mit Technik und Arbeits-Utensilien ausgestattet, daß ich sofort los legen konnte.

Keine Probleme bereitete es mir, den ganzen Tag fast mehr englisch als deutsch zu sprechen: Im Gegenteil, gerade das internationale Umfeld war ein wichtiges Kriterium für meinen Wechsel in ein US-amerikanisches Unternehmen mit Europa-Tochtergesellschaft.

Auch die Heimfahrt blieb von Zugverspätungen nicht verschont, aber nach diesem angenehmen Start in einen neuen Berufs- und Lebensabschnitt war mir das total egal! Nun heißt es abwarten bis für mich in einigen Wochen, nach Abschluß meiner Schulungen und ausführlicher Einarbeitung, der normale Arbeitsalltag beginnt. Dann werde ich mit noch größerer Gewißheit sagen können, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe (was umgekehrt für StarCite natürlich auch gilt).